Produkte:
GLINDEMANN® PTFE Dichtringe für
Kegelschliffe
(Normschliffe, Laborglas-Apparaturen).
PTFE ist gleichwertig mit Teflon®
von DuPont.
Hersteller und Adresse:
Dr. Dietmar Glindemann
Goettinger Bogen 15
D-06126 Halle, Germany,
ph +49-(0)345-6879948, fx +49-(0)345-6871333. e-mail
dglinde@aol.com (Dietmar Glindemann)
Internet : www.glindemann.net
Links in dieser Seite:
Händler und ihre Katalog-Nummern
Lieferumfang und Preise
Anwendungen
Gebrauchsanweisung
Test-Berichte (Referenzen)
Händler von GLINDEMANN®
Dichtringen
und ihre Katalognummern
Klicken Sie hier um eine Tabelle der Händler und
ihrer Katalog-Nummern zu sehen (in englisch).
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Lieferumfang: Für alle Schliff-Grössen.
1 Verpackungseinheit (VE) = 50
Dichtringe auf einem Rohr oder Kegel, passend zum Durchmesser des Schliff-Kerns, in
beschriftetem Beutel, inklusive Information zur Handhabung in verschiedenen Sprachen.
information in several languages:
Farbfoto:
Speicher-Rohr mit 50 Dichtringen,
passend for Schliff NS 29
Verbraucher-Preise in Europa: 1 Verpackungseinheit (50 Ringe) ca. 20...60 EURO (fragen Sie
Ihren Händler).
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Anwendungen:
Laborarbeit mit Glasapparaturen und Behältern erfordert of hermetische und
saubere Abdichtung von Kegelschliff-Verbindungen und Stopfen. Schliff-Fett ist nicht
Lösungsmittel-resistent und nicht sauber. Die bekannten PTFE-Schliff-Manschetten sind
teuer und nicht sehr dicht. Deshalb wurde ein schmaler Dichtring
aus PTFE (bekannt als Teflon) für
Kegelschliffe entwickelt. Anwendung für hermetische Abdichtung von Apparaturen und
Behältern ohne Fett. Druck- und Hochvakuum-dicht (Gas-Leckrate unter 10-6mBar
l /sec). Chemisch dicht (Lösungsmittel-Leckrate unter 0.2 mg/day). Temperatur-beständig
(-200 to +300oC). Kein "Festfressen" der Schliffe. Benutzbar mit
allen Schliff-Klammern (auch Keck-Klammern). Wiederverwendbar. Verfügbar für alle
Schliff-Kaliber: NS 7, 10, 12, 14, 19, 24, 29, 34, 45, 50, 60, 70.
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Gebrauchsanweisung:
Dichtung auf den Kern des Normschliffs streifen. Die Dichtung ist elastisch und haftet von selbst. Eine Dichtung genügt. Zwei
Dichtungen im Abstand von etwa 3 mm. Kontrollieren, daß der Dichtring nicht verdreht ist.
Glasteile zusammenpressen bis die Dichtung
rundherum durchscheinend "dicht" aussieht.
Nicht
drehen. Den Schliff nicht so stark pressen oder belasten, daß er bricht. Bei rauhen
Schliffen eine Mikro-Menge Fett verwenden. Man kann den Ring auch zwischen den
Schliffteilen reiben, wodurch mikroskopischer PTFE-Abrieb den Schliff glättet.
Schliffverbindung trennen durch hin- und
-her-Bewegen eines Schliffteils. Nicht Ziehen.
Bei zwei
Dichtringen mehrmals bewegen.
Lieferung: 50 Dichtringe auf einem Rohr oder Kegel, passend zum
Kern des Schliffs. |
Der Dichtring sieht auf guten Schliffen "dicht" wie Fett aus. |
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Der Dichtring wird "sichtbar" dicht
Links: Dichtring vor dem Anpressen der 2 Schliff-Teile
Mitte: Dichtring nach dem Anpressen - transparent wie
Fett. Unter Druck fliesst das PTFE wie Fett in die Unebenheiten der Oberfläche des
Schliffs.
Rechts:
Vergleich mit einem gefettetten Schliff, ebenfalls
transparent. Aber Fett ist nicht Lösungsmittel-resistent und nicht sauber.
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Test-Bericht über
GLINDEMANN-PTFE-Dichtringe für Kegelschliffe
von
Dr. Andreas Bolte
Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Borislav Bogdanivic, Max-Planck-Institute für Kohleforschung,
Germany
Kaiser-Wilhelm-Platz 1, D-45470 Mühlheim a. d. Ruhr, Germany
Sehr geehrter Herr Dr. Glindemann:
Unsere anorganische und organometallische Laborforschung benötigt of absolut saubere und
dichte Schliffe an Glasapparaturen. Ihre PTFE-Dichtringe wurden als sehr brauchbar
befunden für:
Langzeit-Abdichtung von Hochvakuum-Apparaturen,
Langzeit-Abdichtung von inerten Apparaturen bis 200oC,
Abdichtung von Apparaturen und Behältern für die Synthese und Lagerung von gefährlichen
und pyrophoren (entflammbaren), Sauerstoff-empfindlichen und Feuchtigkeits-empfindlichen
Chemicalien,
Abdichtung von Apparaturen, bei denen die Kontamination von Reaktions-Mischungen durch
Schliff-Fett zu vermeiden ist.
Unsere Gruppe ist dazu übergegangen, Glindemann-Dichtringe an Stelle von Fett oder
PTFE-Manschetten zu benutzen, infolge ihrer überraschenden Abdichtungs-Eigenschaften und
der Vorteile des Arbeitens mit Fett-freien Schliffen.
(gekürzt)
Wir betrachten Ihre PTFE-Dichtringe als die derzeit beste Möglichkeit, mit fettfreien
und dichten Schliffen zu arbeiten.
(Unterzeichnet von Andreas Bolte)
Test-Bericht über
GLINDEMANN-PTFE-Dichtringe für Kegelschliffe
von:
Professor Michael D. Fryzuk, Department of Chemistry, University of British Columbia,
Canada
Sehr geehrter Herr Dr. Glindemann:
Danke für die Proben Ihrer überraschenden Dichtringe. Wir haben bisher
Teflon-Manschetten in bestimmten Situationen benutzt, aber diese sind zu teuer und nicht
besonders effizient. Wir haben Ihre Dichtringe mit einer extrem Luft-empfindlichen Lösung
von {Co2TiCl}2ZnCl2 in Toluen getestet. Diese Lösung ist
unser Indikator für eine inerte Atmosphäre in Glove-Boxen, weil sie bereits in der
Gegenwart von 5 ppm Sauerstoff ihre Farbe von tief blau-grün zu hell-orange ändert. Ein
Reagenzglas mit 3 mL dieser tief blau-grünen Lösung wurde mit einem Stopfen und
einem Ihrer Dichtringe in der inerten Atmosphäre einer Glove-box abgedichtet. Das
Reagenzglas wurde dann herausgenommen und umgekehrt aufgestellt, so dass die Lösung in
Kontakt mit dem Stopfen war. Die Farbe drang bis zum Dichtring vor, aber nicht weiter.
Überraschenderweise blieb die Lösung für viele Tage blau-grün. Das überzeugte mich
davon dass dieser Dichtring luftdicht und wiederstandsfähig ist. Ich würde ein solches
Produkt kaufen, weil es ideal für unsere Forschung über Luft- und
Feuchtigkeits-empfindliche organometallische Komplexe ist.
Sincerely,
M. D. Fryzuk
for <dglinde@chem.ubc.ca>; Tue, 10 Mar 1998 08:47:40 -0800
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